Auf in den Norden: Hokkaido

Meine letzte „größere Reise“ in Japan waren 5 Tage Hokkaido in der ersten Juni-Woche. Damit war ich übrigens auf allen Hauptinseln Japans außer Shikoku – das wird irgendwann aber auch noch erledigt.

Zunächst ging es aber erst einmal noch nach Hokkaido. Hokkaido (北海道) ist die nördlichste der japanischen Inseln und vor allem bekannt für endlose Natur und Einsamkeit. Es gibt dort viele Nationalparks, in denen man Reiern, Bären, Affen und vielem mehr begegnen kann. Von allen japanischen Inseln ist sie noch am ürsprünglichsten. Wie auf Okinawa wird allgemein dazu geraten, ein Mietauto auf Hokkaido zu benutzen, da die öffentlichen Verkehrsmittel nur sehr spärlich gesäht sind und man zu den meisten Orten ohne Auto gar nicht hinkommt. Ich konnte mir allerdings wieder kein Auto mieten und wollte dies auch nicht, also war meine Route etwas eingeschränkt. Außerdem ist Anfang Juni eigentlich keine sehr gute Zeit um nach Hokkaido zu reisen, da es eine Art Zwischensaison ist. Hokkaido ist vor allem im Winter wegen den vielen Wintersportmöglichkeiten attraktiv und im Sommer aufgrund der vielen blühenden Blumenfelder ein beliebtes Reiseziel. Leider blieb mir aber zeitlich nur noch der Juni.

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